Die Bezeichnung spinacia und die daraus in vielen europäischen Sprachen entstandenen Abwandlungen gehen entweder auf das persische aspanaij = Spinat oder auf das lateinische spina = Stachel
(es gibt eine Varität, die stachelige Samen aufweist) zurück.
Spinat hat viele, uns bekannte Verwandte - etwa die Zuckerrübe, den Mangold und die Rote Beete.Mit der Zeit hat er ähnlich genutzte Gemüse wie Gartenmelde oder Guter Heinrich
verdrängt:
Botanisches:
Familie der Chenopodiacae (Gänsefußgewächse);
einjährig Langtagspflanze; bildet Blattrosetten; kräftige Pfahlwurzel von bis zu 1,20 m Tiefe; meist zweihäusig; enthält Oxalsäure; je nach Sorte viele Unterschiede der Blätter in Form,
Farbe und Größe.
Geschichtliches:
Spinat läßt sich nur als Kulturpflanze nachweisen. Sein Ursprung wird in China vermutet.Schriftlich ist er in arabischen und chinesischen Schriften frühestens zwischen 7.Jahrh. und
10.Jahrh. erwähnt. In unsere Breiten gelangte Spinat entweder über Spanien oder durch Kreuzfahrer, welche ihn aus dem Orient mitgebracht haben könnten.
Verwendung:
Sehr geschätztes und viel verwendetes Gemüse, beispielsweise als Beilage zu Eier- und Fleischgerichten, für Suppen, Füllungen und Aufläufe.
Er eignet sich zum Einfrieren, sollte aber vorher blanchiert werden.
Ernte:
Es wird ein Messer benötigt.
Spinat kann meist als "Blattspinat" geerntet - so auch bei uns !!
Dazu werden die Blätter nicht so tief geschnitten. Die Pflanzen sollen wieder durchwachsen können. Nach dem waagerechten Schnitt müssen die kleinen Herzblätter noch sichtbar sein.
Lagerung:
Nur nur kurzfristig kühl aufbewahren. Möglichst frisch verwenden.
Hinweise:
Spinat neigt zum Einlagern von Nitrat.
Nach der Zubereitung nicht wieder aufwärmen - Gefahr der Umwandlung von Nitrat zu Nitrit
Hersteller | Hild |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |